Viele Seemeilen, viele schöne Plätze, überwiegend gutes Wetter, abenteuerliche Überfahrten, entspannte Tage vor Anker und prominente Häfen. So lässt sich die Saison und die Route durchs Mittelmeer am besten beschreiben.
Anfang Mai starteten wir unsere Route in Perpignan (Frankreich) nach einem großen Refit in der Werft. Verspätete Teilelieferungen hatten zur Folge, dass wir später als gedacht los kamen und den Törn auf den Balearen ausfallen lassen mussten. Somit starteten wir die Segelsaison nach einer ersten längeren Überfahrt an der Cote d’Azur.
Als nächstes freuen wir uns auf die blauen Gewässer von Elba, Korsika und Sardinien.
Auf der kurzen Überfahrt vom Festland auf Elba sichten wir einen Finnwal der kurz vor unserem Boot auftaucht und eine Wasserfontäne von sich lässt, ein atemberaubendes Naturschauspiel. Noch vor Saisonbeginn können wir die leeren Buchten auf Elba genießen. Auf Korsika erleben eine Mistrallage die uns wieder an die Ostküste flüchten lässt. Nachdem sich die Großwetterlage wieder beruhigt hatte, genießen wir noch die schönen Buchten Korsikas bevor wir über Bonifacio weiter nach Sardinien segeln. In Sardinen geht es weiter mit blauen Buchten. Nicht umsonst spricht man hier von der Karibik des Mittelmeers.
Nach einer tollen Zeit in Sizilien kommen wir in Griechenland an.
Hier verbringen wir den größten Teil der Zeit. Unendlich viele Inseln bieten unendlich viele Möglichkeiten. Die Saison in Griechenland geht noch etwas länger als im restlichen Mittelmeergebiet. Wie und unsere Mitsegler genießen die Zeit. Ende Oktober, ausserhalb der Saison wird es auch hier schon etwas leerer und wir erleben die touristischen Highlights nochmal ganz anders.
Eine sehr erfolgreiche Segelsaison geht auf Kos zu Ende und wir freuen uns auf die nächste Saison.